Die Respekt-Rente für Geringverdiener 2019
Die nächste Ankündigung der Politik. Das neue Jahr 2019 ist noch keine paar Stunden alt, da gibt es eine neue Rentenankündigung. Eine Repekt-Rente soll im Jahr 2019 kommen. Unglaublich aber wahr, Hubertus Heil will eine Rente für Geringverdiener mit einem neuen Gesetzesentwurf in der ersten Hälfte des Jahres 2019 anbieten. Vor ein paar Monaten hieß diese Ankündigung noch solidarische Grundrente oder Lebensleistungsrente. Wir klären auf, was sich hinter der sogenannten Respekt-Rente noch verbirgt.
Die Respekt-Rente für Geringverdiener 2019 soll noch im Jahr 2019 kommen. Großes Ziel dieser Rente soll sein, die drohende oder bestehende Altersarmut zu bekämpfen.
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Wer 35 Jahre lang gearbeitet hat, muss im Alter mehr Geld haben, als diejenigen, die nie gearbeitet haben. Deshalb will Hubertus Heil im Jahr 2019 die Respektrente einführen.
Diese Renten, die die Lebensleistung würdigen soll, wird 10 Prozent über der Grundsicherung liegen. Sie ist für langjährig Versicherte gedacht, die geringe Verdienste in der Rente hatten und deshalb mit der eigenen Rente auf Grundsicherungsleistungen / Sozialhilfe angewiesen sind.
bis zu 447 € mehr monatliche Rente, wenn es nach Hubertus Heils neuem Rentenkonzept geht
Die Respekt-Rente für Geringverdiener 2019: Anrechnung der Mütterrente an die Grundsicherung
Hubertus Heil wird keinen Freibetrag an die Grundsicherung einführen. Damit werden die Grundsicherungsbezieherinnen, die auch von der neuen Mütterrente 2 profitieren könnten, möglicherweise von dieser Rentenerhöhung ( Mütterrente 2 führt defacto bei Bestandsrentner zu einer Rentenerhöhung) nichts oder nur zum Teil etwas haben. Hubertus Heil will dieses Problem lösen, in dem er die Respekt-Rente für Geringverdiener 2019 einführt.
Die Respekt-Rente für Geringverdiener 2019: Wer profitiert von der neuen Rente?
Ca. 3,7 Millionen Versicherte, die heute (2019) weniger als 2000€ Brutto im Monat verdienen, werden von dieser Rente profitieren. Ca. 18 Prozent aller versicherungspflichtigen Jobs sind dies in Deutschland. Bei 2000€ im Monat Brutto ergibt dies bezogen auf 35 Jahre folgende Rentenansprüche (grobe Rentenberechnung mit Durchschnittseinkommen 2018 von 37.873 €):
- 2000€ x 12 = 24.000€ Jahreseinkommen
- 24.000€ ./. 37.873 = 0,6337 Entgeltpunkte für ein Jahr
- 35 Jahre x 0,6337 EP = 22,1795 Entgeltpunkte.
Monatsrente Brutto abschlagsfrei = 710,41€
Diese Brutto-Rente ist noch um die gesetzlichen Abzüge zu bereinigen.
Im Ergebnis ist festzustellen, dass diese Rentenhöhe zur Altersarmut führt und dann um 10 Prozent aufgestockt werden soll.
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Fazit!
Es verbleibt bei dem angekündigten Gesetzesentwurf. Dann werden die Fragen nach dem Grundsicherungsniveau (örtlich oder bundeseinheitlich) einer Bedarfsgemeinschaftsanrechnung des Ehepartners oder Lebenspartners usw. beantwortet werden. Das grundsätzliche Problem der steigenden Mieten, der Ausgaben im Alter für Gesundheit und Pflege und allgemein steigenden Lebenshaltungskosten, wird auch diese Rente nicht lösen. Nach oben aufgeführter Berechnung liegt das Bruttoeinkommen von 2000 € mit 40 Wochenstunden bei durchschnittlich 12 € Bruttolohn. Nur höhere Löhne und die Ausweitung der gesetzlichen Rente als Bürgerversicherung könnte eine spürbar höhere Rente für alle bringen, so die Auffassung vieler gesellschaftlicher Gruppen!
Ja, ich möchte wissen, ob meine Rente richtig berechnet worden ist!
Beratung – Meine Altersrente –
Wissen was für die Rente zu tun ist!
Gehen Sie sicher bei der Altersrente,
vom Antrag über den Hinzuverdienst bis zu steuerlichen Aspekten.