Erwerbsminderungsrente außergerichtlich durchgesetzt
Die Rechtsanwälte und Rentenberater von rentenbescheid24.de haben für einen Mandanten außergerichtlich eine Erwerbsminderungsrente gegen die Deutsche Rentenversicherung durchgesetzt. Für unseren Kunden eine riesige Erleichterung, denn neben der gesetzlichen Rente geht es auch noch um Ansprüche aus einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung, die er ebenfalls beansprucht. Insbesondere die Tatsache, dass er nicht den zermürbenden sozialgerichtlichen Klageweg gehen musste, war sehr wichtig. Wir berichten, um was es in dem außergerichtlichen Verfahren ging.
Eine Erwerbsminderungsrente außergerichtlich durchgesetzt, ohne dass es zu einem langen Gerichtsverfahren kommen musste. Die Erfahrungen, die unser Auftraggeber mit der Deutschen Rentenversicherung machen musste, waren „fast“ lehrbuchartig, was die Dramaturgie anbetraf.
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Erwerbsminderungsrente außergerichtlich durchgesetzt: Sachverhalt stark gekürzt
Von der Antragstellung bis zum Abhilfebescheid knapp 6 Monate. Was sich so liest, dürfte den Eindruck erwecken, dass es relativ einfach ist, eine Erwerbsminderungsrente zu erhalten. Weit gefehlt. Unser Mandant beantragte im Februar 2018 die volle Erwerbsminderungsrente. Innerhalb von nicht einmal einem Monat lehnte die DRV den Antrag mit einem Ablehnungsbescheid ab. Als Begründung werden die üblichen Floskeln herangezogen, dass unser Mandant auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt noch mehr als 6 Stunden beruflich tätig sein kann. Dies bei festgestellten psychischen Erkrankungen (rezidivierende depressive Episode), Wirbelsäulenerkrankungen und einer chronischen Schmerzsstörung. Der Vertrauensarzt der Deutschen Rentenversicherung stellte in seinem internen Votum die Leistungsfähigkeit des Betroffenen fest. Unser Mandant beauftragte uns, nach dem er uns über rentenbescheid24.de kennengelernte, mit der Durchführung des Widerspruchsverfahrens. Vor dem Rentenantrag war unser Mandant in einer medizinischen Reha.
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Erwerbsminderungsrente außergerichtlich durchgesetzt: Das Widerspruchsverfahren
Wir legten Widerspruch gegen den Ablehnungsbescheid ein und haben die Akteneinsicht gefordert. Nach dem wir die Akte bekamen, stellten wir folgendes fest:
Der Rehaentlassungsbericht aus dem Januar 2018 kam zu dem Ergebnis, dass der Widerspruchsführer auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nur noch unter 3 Stunden täglich einsetzbar ist. Und dieses Ergebnis kam nach einer über einmonatigen Behandlung in der stationären Klinik zustande.
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Eine dichte und kontrollierte medizinische und ärztliche Behandlung war dem Ergebnis der behandelnden Ärzte vorausgegangen. 2 Monate später votierte der Vertrauensarzt völlig anders, obwohl der Rehaentlassungsbericht in der Akte steht. Das in der Reha-Klinik festgestellte Leistungsvermögen gilt auch für den, durch unseren Mandanten zuletzt ausgeübten, Beruf.
In der Widerspruchsbegründung haben wir den Sachverhalt aufgeklärt. Was macht die Deutsche Rentenversicherung? Sie vertraut ihren eigenen Reha-Ärzten nicht und beauftragt ein teures und nochmals zeit-und nervenaufreibendes Gutachten zum seelischen Zustandes unseres Mandanten.
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Erwerbsminderungsrente außergerichtlich durchgesetzt: Das Überprüfungsgutachten
Das erneute Gutachten bestätigte unter Bezugnahme auf die Ergebnisse des Reha-Entlassungsberichtes das aufgehobene Leistungsvermögen unseres Mandanten. Damit konnte die Deutsche Rentenversicherung zu keinem anderem Ergebnis mehr kommen, als unseren Kunden ein Angebot für eine volle befristete Erwerbsminderungsrente zu machen. Dieses Angebot hat unser Mandant bei voller Übernahme der Kostenlast (anwaltliche Kosten für das Widerspruchsverfahren) gegenüber der Deutschen Rentenversicherung angenommen. Einsicht in das neue Gutachten bekamen wir erst nach dem wir dies ausdrücklich abfordern mussten. Der Rentenbescheid kam Mitte August 2018. Mit einer ordentlichen Rentennachzahlung.
Erwerbsminderungsrente außergerichtlich durchgesetzt: Kein Vertrauen in die eigenen Reha-Ärzte
Für unseren Kunden eine riesen Erleichterung. Die Vorgehensweise der medizinischen Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung ist zum Teil erschreckend. Es werden Stellungnahmen gegen den ausführlichen Befundungen durch die Reha-Kliniken gemacht. Kein Einzelfall in unserer Kanzlei. Die 6 Monate zwischen dem Antrag und der Entscheidung sind ein relativ kurzer Zeitraum, gemessen an den ansonsten langwierigen Verfahren bei den Sozialgerichten.
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