Mit 63 in Rente gehen
Die Regelaltersgrenze ist auf das 67.Lebensjahr angehoben. Dies gilt für die Geburtsjahrgänge vor 1964. Das Gesetz sagt aber auch, dass man schon eher aus der Arbeit raus kann. rentenbescheid24.de klärt auf, wer mit 63 in Rente gehen kann und was er dabei zu beachten hat.
Mit 63 in Rente gehen ist auch 2017 möglich. Mit der Rente mit 63 verbinden viele den vorzeitigen Renteneintritt. Die Rente mit 63 oder mit 63 in Rente gehen ist in mehreren Optionen möglich.
Was ist die vorzeitige Rente oder früher in Rente?
Der Gesetzgeber sagt, dass das generelle Renteneintrittsalter mit 67 Jahren ist. Dies ist die Regel. Wer aber von diesem Renteneintrittsalter abweichen will, geht früher oder vorzeitig in Rente. Umgangssprachlich werden die meisten Altersrenten, die vor der Regelaltersrente beginnen, als vorzeitige Rente bezeichnet oder man geht einfach mit 63 in Rente.
Beratung „Früher in Rente gehen“
So gelingt der früher Rentenbeginn!
– Beratung zum genauen Renteneintrittstermin
– Abschläge vermeiden oder ausgleichen
– Vorteile der Flexi-Rente nutzen
Die Renten, mit denen Sie mit 63 in Rente gehen können, heißen:
- Altersrente für besonders langjährig Versicherte ab dem 01.07.2014,
- Altersrente für langjährig Versicherte,
- Altersrente für schwerbehinderte Menschen.
Ist man erwerbsgemindert, kann man auch unter bestimmten Voraussetzungen eine Erwerbsminderungsrente beziehen. Dies auch schon vor dem 63. Lebensjahr.
Mit 63 in Rente gehen, auch 2017 möglich?
Wer 2017 mit 63 ohne Abschläge in Rente gehen will, kann dies auf den „normalen“ Weg nicht mehr erreichen.
Mit 63 in Rente gehen, ohne Abschlag?
Für die abschlagsfreie Altersrente mit 63, welche am 01.07.2014 eingeführt wurde, ist der Zugang mit dem 63. Lebensjahr in 2017 nicht möglich. Wer also 2017 in eine abschlagsfreie Rente gehen will, muss das Lebensalter von 63 Jahren und 4 Kalendermonate vollenden und 45 Jahre Rentenwartezeit nachweisen. Konkretes zu dieser Rentenart finden Sie in unserem Renten-ABC.
Ab dem Geburtsjahr 1953 wurde das Lebensalter für den abschlagsfreien Renteneintritt angehoben.
Die Tabelle zeigt, wie sich die Anhebung auswirkt. Mit dem Geburtsjahr 1964 ist der abschlagsfreie Renteneintritt erst ab dem 65.Lebensjahr möglich. Danach gibt es die abschlagsfreie Rente mit 65 Jahren, so wie sie schon seit 2012 existiert.
Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund
Beratung "Früher in Rente gehen"
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Die Wartezeit von 45 Jahren im Detail:
Was für die Wartezeit für 45 Jahre (540 Kalendermonate) zählt, steht hier:
- Zeiten mit Pflichtbeiträgen aus Beschäftigung
- Zeiten der geringfügigen, nicht versicherungspflichtigen Beschäftigung (Wartezeit wird anteilig berechnet)
- Zeiten mit Pflichtbeiträgen aus selbstständiger Tätigkeit, zb: Handwerker oder Lehrer
- Zeiten der Wehr- und Zivildienstpflicht
- Zeiten der nicht erwerbsmäßigen Pflege von Angehörigen
- Kindererziehungs- und Berücksichtigungszeiten
- Zeiten, in denen Arbeitslosengeld, Teilarbeitslosengeld, Leistungen bei Krankheit (wie Krankengeld) oder Übergangsgeld bezogen wurden. Achtung: Arbeitslosengeld: In den letzten zwei Jahren vor Rentenbeginn gilt die Anrechnung nur, wenn die Arbeitslosigkeit Folge einer Insolvenz oder vollständigen Geschäftsaufgabe des Arbeitgebers war.
- Zeiten des Bezugs von Arbeitslosenhilfe oder Arbeitslosengeld II zählen nicht
- Zeiten des Bezugs von Kurzarbeitergeld, Schlechtwettergeld und Winterausfallgeld
- Ersatzzeiten
Rente mit 63 und Abschläge
Der vorzeitige Ruhestand ist gesetzlich generell mit 63 Jahren möglich. Dazu benötigen Sie aber mindestens 35 Versicherungszeiten für Ihre Rente. Sie nennt man auch Altersrente für langjährig Versicherte. Diese Rente geht aber nur mit Abschlägen. Das heißt, wenn Sie in diese vorzeitige Altersrente gehen wollen, müssen Sie Abschläge für die Rente hinnehmen. Die einmal festgelegten Abschläge behalten Sie dann ein Leben lang. Sie können zum Teil große finanzielle Einbußen bedeuten.
Diese Einbußen können vermieden werden. Dann kann es mit der Rente mit 63 ohne Abschlag klappen. Sie haben die Möglichkeit die Abschläge zurückzukaufen. Wie es funktioniert?
Sie fordern von der Rentenversicherung die gesonderte Rentenauskunft ab. Dort steht drin, wie hoch der zusätzliche Beitrag für den „Rückkauf“ der Abschläge ist. Wenn Sie dann innerhalb von 3 Monaten diesen besonderen Betrag bei der Deutschen Rentenversicherung einzahlen, gehen Sie mit 63 Jahren auch 2017 ohne Abschläge in Rente.
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Mit der neuen Flexi-Rente 2017 eröffnen sich völlig neue Wege, diesen Rentenbeitrag zu zahlen. Wissenswertes hierzu in unserem Ratgeberbeitrag zur Flexi-Rente.
In der Tabelle finden Sie die Rentenabschläge, welche ab dem Geburtsjahrgang 1950 gelten. Wer 1954 geboren ist und 2017 das 63. Lebensjahr vollendet, kann mit 9,6 Prozent Abschlägen früher in Rente gehen.
Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund
Mit 63 in Rente gehen und Altersteilzeit
Unternehmen in Deutschland nutzen auch 2017 die Altersteilzeit zum sozialverträglichen Personalabbau. Ein bekanntes Beispiel, die Altersteilzeit bei VW.
Für den ein oder anderen Arbeitnehmer ist die Altersteilzeit ein Sprungbett ist die Rente. Die Vorteile liegen auf der Hand. Sie gewinnen Lebenszeit für ihre Träume und Vorstellungen im Alter. Oder man will einfach nur raus aus der belastenden Arbeit. Ob mit oder ohne Abschläge.
Rente mit 63 und Schwerbehinderung
Menschen mit einer Schwerbehinderung ab dem Grad 50 können auch vorzeitig in Rente gehen. Für sie gibt es niedrigere Altersgrenzen. Wer 1954 geboren ist, kann bereits mit Vollendung von 60 Jahren und 8 Kalendermonaten aufhören zu arbeiten. Der Abschlag beträgt 10,8 Prozent. Ohne Abschlag wäre für den Geburtsjahrgang 1954 eine Altersrente für schwerbehinderte Menschen ab dem 63.Lebensjahr und 8 Kalendermonaten drin, § 236 a SGB VI.
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