Neue Grundrente mit 447 Euro mehr Rente
Das eine neue Grundrente kommen soll, ist bekannt. Es gibt verschiedene Varianten, die im Raume stehen. Eine Zuschussvariante oder eine Freibetragsrente. Alles im Zusammenhang mit der Aufstockung in der Grundsicherung. Seit dem 02.Februar 2019 soll es wohl konkrete Vorstellungen-ein Arbeitspapier oder Vorschlag- des Bundesarbeitsministers Hubertus Heil geben. Mit einer ganz anderen Variante der Grundrente.
Es soll eine neue Grundrente mit 447 Euro mehr Rente im Monat geben. Nach dem neuen Konzept des Hubertus Heil wird seine Grundrente – oder besser Respektrente– mit ca. 900 € im Monat deutlich über der derzeit geltenden Grundsicherung liegen. Hubertus Heil fordert eine Grundrente, die deutlich mehr als die 10 bis 20 € mehr ausmachen.
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Neue Grundrente mit 447 Euro mehr Rente: Grundrentenmodell aus dem Koalitionsvertrag
CDU/CSU und die SPD hatten im Koalitionsvertrag vereinbart, dass eine neue Grundrente ein Renteneinkommen von mindestens zehn Prozent oberhalb des Grundsicherungsbedarfs garantieren soll. Bekommen sollen sie all jene, die 35 Jahre mit Beitragszahlung, Kindererziehung oder Pflegetätigkeit aufweisen. Eine Bedürftigkeitsprüfung soll stattfinden.
Neue Grundrente mit 447 Euro mehr Rente: Das neue Heil-Konzept zur Grundrente
Nach dem neuen Konzept des SPD-Politikers Heil wird diese neue Respektrente aus Steuermitteln finanziert. Dies werde nicht billig, so Heil. Zu rechnen sei mit einem mittleren einstelligen Milliardenbetrag pro Jahr.
Als Beispielsrechnung zog der Minister eine Friseurin heran, die 40 Jahre lang auf Mindestlohn gearbeitet hat und zurzeit mit einer monatlichen Rente von 514 € rechnen kann. Diese Rente ist unwürdig, so H. Heil. Nach seinem Modell bekäme diese Frau jetzt 961 € Rente im Monat. Wie wird gerechnet?
Neue Grundrente mit 447 Euro mehr Rente: Aufstockung der Durchschnittsentgeltpunkte
Bei jeden Versicherten soll automatisch durch die Deutsche Rentenversicherung geprüft werden, ob er Anspruch auf die Grundrente hat.
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Die Summe aller Rentenpunkte wird dann durch die Versicherungsjahre geteilt. Kommt der Versicherte weniger auf 0,8 Rentenpunkte pro Versicherungsjahr, werden die bestehenden Rentenpunkte auf diese 0,8 Entgeltpunkte aufgewertet. Hört sich ganz nach dem § 262 SGB VI, dann aber in einer neuen Ausgestaltung. § 262 SGB VI bestimmt, dass bei geringem Arbeitsverdienst und 35 Jahren Arbeit der Versicherte unter bestimmten Voraussetzungen einen Aufschlag auf seine durchschnittlichen Rentenpunkte erhält, wenn diese monatlich niedriger sind als 0,0625. Würde für 12 Kalendermonate 0,75 Rentenpunkte ausmachen.
Beispielsrechnung nach dem neuen Konzept!
Helga Fleißig hat 40 Jahre Wartezeiten im Rentenkonto stehen, davon 35 Jahre durch Arbeit. Sie hat 25 Entgeltpunkte gesammelt. Sie würde im Schnitt jährlich 0,625 Entgeltpunkte haben ( im Monat 0,0521). Helga würde eine monatliche Rente von 800,75€ erhalten (Entgeltpunkte x 32,03 €). Aufgepasst dies ist eine ganz grobe Berechnung.
Die durchschnittlichen Entgeltpunkte werden nach der Idee von Heil auf 0,8 Entgeltpunkte angehoben.
Damit würde die Monatsrente von Helga nach der neuen Respektrente wohl auf 1024,96 € steigen. Denn mit der Anhebung der durchschnittlichen Entgeltpunkte von 0,8 im Jahr würde Helga statt 25 Entgeltpunkten jetzt 32 Entgeltpunkte haben.
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Neue Grundrente mit 447 Euro mehr Rente: Welche Zeiten zählen?
35 Jahre Beitragszeiten aus Arbeit, Kindererziehung , Pflege naher Angehöriger oder Teilzeit sollen als Grundvoraussetzungen für die Wartezeit zählen.
Nicht dazu zählen sollen nach dem Willen des SPD-Mannes Heil reine Zeiten aus einem Minijob.
Neue Grundrente mit 447 Euro mehr Rente: Keine Bedürftigkeitsprüfung mehr
Die neue Rente des Hubertus Heil soll es ohne Bedürftigkeitsprüfung geben. Von der neuen Rente sollen bis zu 75 Prozent Frauen profitieren. Er möchte nicht, dass die Versicherten gezwungen werden, ihre Vermögensverhältnisse offenzulegen. Gegenüber der Bild am Sonntag sagte Hubertus Heil, dass die höchste Aufwertung bei 447€ liege. Auch Renten die höher als der Mindestlohn sind, sollen aufgewertet werden. Ca. 3- 4 Millionen Versicherte/ Betroffene können von dieser Rente profitieren. Sie soll zum 01.01.2021 kommen. Sie gilt für alle Rentnerinnen und Rentner, ob Neurentner oder schon bestehende Renten.
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Fazit!
Sicher eine gute Idee, des Hubertus Heil. Ob sein Vorschlag wirklich umgesetzt werden kann, hängt von der Zustimmung der CDU-CSU ab. Ein wirklich schwerer Brocken, der viel Geld kostet. Aber dies sollte es der Gesellschaft wert sein, um effektiv Altersarmut zu bekämpfen. Aber steckt hinter diesem Vorschlag auch ein bisschen beginnender Wahlkampf, um sich gegenüber bestimmten Wählerschichten zu profilieren? Die Rentenberater und Rechtsanwälte von rentenbescheid24.de wissen es nicht. Zu wünschen wäre, dass kein Versicherter im Alter von der Grundsicherung leben müsste.
Ja, ich möchte wissen, wie hoch meine Rente im Alter sein wird.
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