Im Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung 2017 geht darin insbesondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, die Höhe der Rücklagen und die Planung des erforderlichen Beitragssatzes im nächsten Jahrzehnt.
Beitragssatz sinkt auf 18,6 Prozent
Eine gute Nachricht aus der Rentenversicherung. Der Beitragssatz sinkt, bedingt durch die positive Lage auf dem Arbeitsmarkt, ab dem 1. Januar diesen Jahres um 0,1% auf 18,6 Prozent. Und da soll er erstmal bis 2022 bleiben. Der Grund sind die derzeit hohen Rücklagen von ca. 33 Milliarden Euro und die entsprechenden gesetzlichen Vorgaben dazu.
Damit werden die Arbeitnehmer und die Wirtschaft um etwa 600 Millionen Euro entlastet.
Mit dem jährlich im November erscheinenden Rentenversicherungsbericht wird auf Grundlage von Rechenmodellen ermittelt, wie sich die nächsten Jahre entwickeln werden.
Aktuell sehen die Beitragsplanungen bis 2022 keine Veränderungen vor. Danach steigen die Beiträge nach heutigem Ermessen schrittweise an. Das heißt 2025 – 20% und steigt bis 2031 auf 21,8 Prozent.
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Millionen Rentner können auch 2018 mit einer deutlichen Erhöhung ihrer Renten von gut drei Prozent rechnen. Geplant sind 3,09% im Westen und 3,23% im Osten.
Grundlage hierfür sind die Daten der Lohnentwicklung 2017, deren Zahlen erst im Frühjahr dieses Jahres vorliegen. Das bedeutet für den „Durchschnittsrentner“ mit 45 Beitragsjahren eine Erhöhung von rund 40€ monatlich.
Unterschiede Ost-West bei der Rentensteigerung sollen spätestens 2025 beendet sein. Bis dahin ist es geplant die Ostrenten vollkommen an das West-Niveau anzugleichen. Dieser Angleichungsprozess wird in sieben Schritten erfolgen und beginnt in diesem Jahr.
Weiterhin sollen die Renten nach den Vorausberechnungen des Rentenversicherungsberichts bis zum Jahr 2031 durchschnittlich um 2,2 Prozent pro Jahr steigen.
Für die monatliche Standardrente heißt das, sie wird am Durchschnittsentgelt gemessen und soll in den kommenden Jahren stabil bei rund 48,2 Prozent des Durchschnitteinkommens aller Arbeitnehmer bleiben.
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Ab 2025 soll das Rentenniveau allmählich absinken und erreicht 2031 voraussichtlich 44,6 Prozent.
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