Stark gefragt die Rente mit 63
Nach einem langen Arbeitsleben nehmen viele Arbeitnehmer das Angebot, nach einer Wartezeit von 45 Arbeitsjahren, ohne Abzüge in den Ruhestand zu gehen, gern an. Dieses Angebot, die Rente schon mit 63 zu genießen, gilt seit Juli 2014 und ist vor dem Hintergrund frei gewählter Lebenszeitinhalte sehr verständlich.
Stark gefragt ist die Rente mit 63, zum Beispiel in den drei Bundesländern Mitteldeutschland: In Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt wollen über 22.000 Menschen die Möglichkeit des vorzeitigen Renteneintritts nutzen. Das sind vermutlich nur die Hälfte der zu berücksichtigten Anträge, da es noch einmal genauso viel Versicherte bei den anderen Rententrägern (DRV-Bund und Knappschaft- Bahn-See) gibt.
Im gesamten Bundesgebiet gehen die Antragszahlen für diesen begehrten Renteneintritt in die Hunderttausende. Der Run auf diese Rente bleibt bestehen! Für die Versicherten geht es daneben mit der neuen Teilrente zum 01.07.2017 um eine interessante Variante der Ruhestandsplanung. Mit guten gesetzlichen Konditionen.
Sie fragen - der Rentenberater antwortet
- Frage stellen zu jeder Zeit, ohne Öffnungszeiten
- kleiner Preis, nur 9,90€
- Beantwortung durch gerichtlich zugelassene Rentenberater
Besonders interessant ist die Rente mit 63 für Industriearbeiter, die oft mit hohen Beitragszahlungen die Wartezeit von 45 Beitragsjahren für eine abschlagsfreie und auskömmliche Altersrente erfüllt haben.
Natürlich gibt es auch kritische Töne aus der Wirtschaft, die viele leistungsfähige Arbeitnehmer und Fachkräfte vorzeitig in den Ruhestand verlieren und nicht genug Ersatz finden. Aber auch die Kosten dieses Rentengeschenks der Politik werden kritisiert, da ja Arbeitnehmer begünstigt werden, die aufgrund der langen Wartezeiten und hoher Beitragszahlungen schon recht hohe Rentenzahlungen erwarten dürfen, dies aber einige Zeit früher.
Stark gefragt die Rente mit 63
Hinter der Rente mit 63 verbergen sich 2 Varianten.
In der ersten Variante geht es um die Rente mit 63 und 35 Jahren Wartezeit. Diese Rente gibt es in der Regel mit Abschlägen. Wissenswertes zu dieser Rente können Sie hier nachlesen. Abschlagsfrei können Sie in diese Rente gehen, wenn Sie die Rentenabschläge mit dem besonderen Rentenbeitrag „zurückkaufen“. Hier unser Beitrag zu diesem Thema.
Die andere Variante ist die abschlagsfreie Altersrente mit 63 Jahren und 45 Jahren Wartezeit. Diese Rente wurde zum 01.07.2014 eingeführt.
Rente korrekt und zuverlässig berechnen!
- Berechnen der aktuellen Rente
- Berechnen der zukünftigen Rente
- Rentenhöhe korrekt bestimmen, Rentenverluste vermeiden
Nur die Geburtsjahrgänge bis einschließlich 1952 konnten mit 63 Jahren abschlagsfrei in die Rente gehen.
Ab dem Geburtsjahr 1953 kommen pro Jahr späteren Renteneintritt 2 Kalendermonate dazu. Somit kann der Geburtsjahrgang 1954 teilweise im Jahr 2017 mit 63 Jahren und 4 Kalendermonaten vorzeitig in Rente gehen.
Stressfrei zum korrekten Rentenantrag!
- Rentenansprüche sichern
- Unkorrekte Rentenbescheide vermeiden
- Vom Wissen des Rentenberaters profitieren
Für beide vorzeitigen Altersrenten gilt der neue Hinzuverdienstsatz von 6300€ jährlich, anrechnungsfrei.
Fazit:
Wenige wollen länger arbeiten, viele eher aufhören, wie es jüngste Reportagen in ARD und ZDF exemplarisch zeigten. Wenn es denn wirtschaftlich irgend geht, will nur eine verschwindend geringe Minderheit länger arbeiten. Dies erklärt sicher den Andrang auf die Rente mit 63 und das wollen viele genießen. Echt stark gefragt die Rente mit 63.
aus der PKV in die GKV wechseln
Wechselcheck - ab in die GKV
- kostenloser Check, ob Sie wechseln können
- endlich aus der PKV in die GKV wechseln
- Wechselmöglichkeiten erfahren
Es sei allen Versicherten vergönnt, auch wenn zukünftige Generationen von Rentnern, nur noch ab dem 65. Lebensjahr abschlagsfrei in Rente gehen werden (Geburtsjahr ab 1964).
Ja, ich möchte mit den Rentenberatern von rentenbescheid24.de meinen Ruhestand planen!
Autor des Beitrages
Frank Weise
Frank Weise berät bei rentenbescheid24 in Sachen medizinischer Fragen. Neben seinen Hochschuldiplomen ist er zusätzlich ausgebildeter Heilpratiker und weiß aus eigener Erfahrung, dass die Kombination aus herkömmlicher und alternativer Medizin zumeist der goldene Mittelweg ist.