Die ICD 10 Klassifizierung der Krankheiten! Hier kurz dargestellt, in diesem Renten-ABC!
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Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD, International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dient weltweit zur Verschlüsselung von Diagnosen, Symptomen, Verletzungen und sonstigen Gründen für die Inanspruchnahme des Gesundheitswesens. Die ICD ist Teil der internationalen gesundheitsrelevanten WHO-Klassifikationen.
Die ICD gibt es seit über 100 Jahren. Begonnen hat die ICD als internationales Todesursachenverzeichnis. Im Fortgang entwickelte sich aus diesem internationalem Todesursachenverzeichnis ein komplexes Verschlüsselungswerk für die Mortalität und Morbidität. Nach der 6. Revision der ICD im jahr 1948 liegt aktuell die 10. Revision der ICD vor.
Frank Weise sagt: Die ICD 10 heisst nur deshalb so, weil es eine 10. Revision der ICD seit deren Beginn gegeben hat. Die WHO arbeitet an einer 11. Revision-Überarbeitung der ICD 10.
In Deutschland gibt es die deutschsprachige Fassung der ICD-10. Diese wurde durch das Deutsche Institut für medzinische Dokumentation und Information als Kooperationspartner der WHO im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit erstellt. Diese ICD-10 nennt man auch ICD-10 GM (German Modification).
Alle Mitgliedstaaten der WHO wenden die ICD in der aktuellen Version an und zwar wenn es um die Todesursachenstatistik geht. Die Basis hierfür bilden doe ICD-10-WHO. In der BRD wird eine deutschsprachihe Version des Originals der WHO verwendet. Dieses besteht aus drei Bänden:
Die Verschlüsselung der Mortalität ist somit für alle WHO-Mitgliedsländer gleich. Hingegen die WHO-Mitgliedsländer in der Verschlüsselung von Krankheiten die in Gesundheitseinrichtungen behandelt wurden die WHO-Schlüssel nach eigenen Erfordernissen angepasst werden kann.
Die German Modification des ICD-10 ist die an das deutsche Gesundheitswesen angepasste Fassung, die gegenüber der Weltgesundheitsorganisation zusätzliche Codierungen im vier-und insbesondere im vier-und fünfstelligen Bereich enthält. Nachdem im Jahr 2004 das pauschalisierte Entgelt-systems für Krankenhausleistungen eingeführt wurde, erfolgt seit dem 01.01.2004 eine Abrechnung der ärztlichen Leistungen im gesetzlichen Gesundheitswesen nach dem G-DRG-System (German Diagnosis Related Groups) ermöglicht. Die ICD-10-GM ist seit dem 1.1.2004 einheitlich in
Deutschland anzuwenden.
Im Sozialgesetzbuch Nummer 5 ist die übermittlung und Aufbereitung von Leistungsdaten geregelt. Kassenärzte sind nach § 295 SGB V verspflichtet den jeweils gültigen ICD Schlüssel in der vom Deutschen Institut für medizinische Dokumentation und Information herausgegebenen Fassung zu verwenden. Für Krankenhäuser gilt dies nach § 301 SGB V.
Die gesetzliche Rentenversicherung hat sich in einer allgemeinen Verwaltungsvorschrift über die Statistik der Rentenversicherung (RSVwV) vom 5.12.2007 verpflichtet für Teilhabeleistungen und Renten wegen Erwerbsminderung, die Verschlüsselung von Diagnosen nach dem jeweilig gültigen ICD Code vorzunehmen. Die RSVwV gibt es seit dem 30.01.1992.
Frank Weise sagt: die sozialmedizinische Begutachtung dient der umfassenden Sachverhaltsaufklärung durch die Rentenversicherung und ist für den Betroffenen der begutachtet werden soll, extrem wichtig.
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