Die Rente mit 70 soll kommen, müssen wir doch länger arbeiten
Die Regelaltersrente ist von 65 auf 67 angehoben worden. Seit 2012 wird stufenweise der reguläre Renteneintritt für jedes Jahr späteren Geburtsjahrgang ab 1947 angehoben. Wer 1964 geboren wurde, kann frühestens erst mit 67 Lebensjahren eine Regelaltersrente beanspruchen. In der aktuellen politischen Diskussion steht die Rente mit 67 auf der Kippe, obwohl im Koalitionsvertrag der Ampel nichts vereinbart ist, dass die Lebensarbeitszeit über das 67. Lebensjahr hinaus verlängert werden soll. Minister Lindner fordert eine Verlängerung der Regelaltersgrenze. So formulierte er in der Rheinischen Post kryptisch: „bei der Rente ist offensichtlich, dass wir die Lebensarbeitszeit verlängern müssen, idealerweise durch einen individuellen Renteneinstieg und finanzielle Anreize für längeres Arbeiten.“ Steckt hinter dieser Überlegung nichts anderes als die Anhebung der Regelaltersgrenze von 67 auf Älter?
Die Rente mit 70 soll kommen, müssen wir doch länger arbeiten. Das Versprechen der aktuellen Bundesregierung zur Regelaltersgrenze mit 67 steht auf der Kippe. Finanzminister Christian Lindner will mit seinen neuen Änderungsvorschlägen für die gesetzliche Rente dafür sorgen, dass die Lebensarbeitszeit verlängert wird. Dies soll durch eine individuellen höheren Renteneinstieg erfolgen, flankiert mit finanziellen Anreizen für den Versicherten.
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Die Rente mit 70 soll kommen, müssen wir doch länger arbeiten: Hintergründe der Forderung
Das Rentenpaket II wird mit einem irrsinnig teuren Kraftakt das Rentenniveau auf 48 Prozent halten und die Aktienrente einführen. Wir haben zum Thema Aktienrente- Generationenkapital berichtet! Finanzminister Lindner will aber schon jetzt die Zukunftsfragen zur gesetzlichen Rente anpacken und dabei ein Versprechen von Scholz und Heil in Gefahr bringen. Es soll keinen Renteneinstieg mit 70 geben! Das sogenannte Generationenkapital soll verhindern, dass der Beitragssatz in der gesetzlichen Rente wegen den Folgen der Demografie ins „Uferlose“ steigt. Mit dem Rentenpaket II soll auch das Rentenniveau stabilisiert werden.
Die Rente mit 70 soll kommen, müssen wir doch länger arbeiten: Lindner fordert längeres Arbeiten
Die Rente mit 67 ist in Gefahr. Lindner plant die Verlängerung der Lebensarbeitszeit und bringt damit die Planungen für den Ruhestand von Millionen Menschen durcheinander. Finanzminister Lindner fordert ein späteres Renteneintrittsalter und gleichzeitig mehr finanzielle Anreize für längeres Arbeiten, denn die gesetzliche Rente sei nicht mehr finanzierbar.
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Lindner geht davon aus, dass die Fragen zur Zukunftsfähigkeit der gesetzlichen Rente durch die nächste kommende Bundesregierung geklärt werden müssen. In dieser Legislaturperiode werden nur die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag abgearbeitet, soweit machbar.
Die Rente mit 70 soll kommen, müssen wir doch länger arbeiten: Fazit
Rentenberater Knöppel von rentenbescheid24.de: “ Das letzte Wort zum Thema Anstieg der Regelaltersgrenze über das 67. Lebensjahr hinaus, ist noch nicht gesprochen.“ Eines ist mir klar, wenn die Regierung nichts unternimmt, wird es in Zukunft zu einem massiven Anstieg der Rentenbeiträge kommen. Ich plädiere statt für die Verlängerung der Lebensarbeitszeit zu erst für die Einführung einer Erwerbstätigenversicherung, in der auch Lindner und seine Beamten einzahlen müssten. Daneben müssen wir über eine bessere Bildung, mehr Kita-Plätze, höhere Frauenarbeitsquote, finanzielle Anreize für Rentner und eine echte zweite Säule der Altersversorgung reden.
Ja, ich möchte 2024 oder 2025 in Rente gehen!
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