Der Rente mit 63 soll wegfallen: Deutsche müssen länger arbeiten
Bei der Rente mit 63 soll mal wieder gespart werden. Der „Öko-Kapitalist“ Ministerpräsident Winfried Kretschmann will, dass die Deutschen länger arbeiten. Die abschlagsfreie Rente ab 63 ist ihm dabei ein Dorn im Auge. Die Rente mit 63 soll abgeschafft werden, wenn es nach Kretschmann geht. Eine Forderung mit dem er nicht allein steht. Dagegen fordert Sahra Wagenknecht einen Volksentscheid über das gesetzliche Rentensystem. Ich schließe mich ihrer Forderung an! Deutschland braucht keine Öko-Ministerpräsidenten, die selbst persönlich von ihren Forderungen nicht betroffen sind. Kretschmann erhält sicher eine ordentliche- will sagen- sehr hohe Alterspension als langgedienter Ministerpräsident und Abgeordneter Baden-Württembergs. Ihn persönlich trifft der geforderte Wegfall der Rente mit 63 sicher nicht oder nur im beschränktem Maße. Eigenartig und ein wenig heuchlerisch ist es schon, dass er sich nicht darüber aufregt, dass pensionierte Beamte die bis zu 3000€ Inflationsprämie erhalten, hingegen gesetzliche Rentner nicht. Oder das Beamte nicht selbst für ihre Pension etwas aus ihrem Bruttoeinkommen einzahlen, hingegen Rentner eigene Beiträge aus ihrem Verdienst für ihre spätere Rente zahlen müssen!
Der Rente mit 63 soll wegfallen: Deutsche müssen länger arbeiten, so eine Forderung des Ministerpräsidenten aus Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann. Kurz vor Weihnachten aufgestellt, wirkt diese Forderung wie ein Donnerhall und verängstigt die Menschen in Deutschland immer mehr. Ministerpräsident Kretschmann selbst ist von seiner Forderung persönlich nicht betroffen. Daher lässt es sich als Politiker immer gut über Dinge reden, über die man selbst nicht betroffen ist.
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Der Rente mit 63 soll wegfallen: Deutsche müssen länger arbeiten: Ökokapitalist Kretschmann will, dass wir länger arbeiten
Meine Antwort hierauf: Machen wir schon, lieber MP Kretschmann. Aber vielleicht haben Sie es in Ihrer Staatskanzlei in Stuttgart noch nicht mitbekommen. Die Rente mit 63, die Sie ansprechen, gibt es gar nicht mehr. Der Zugang zur Altersrente für besonders langjährig Versicherte mit 45 Jahren Wartezeit steigt seit mit den Geburtsjahrgängen nach 1952 bis zum Geburtsjahrgang 31.121963 auf das 64. Lebensjahr und 10 Kalendermonate an. Ich will sagen, die Leute müssen schon länger arbeiten, um in die Rente mit „63“ zu kommen.
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Ab dem Geburtsjahrgang 1964 gibt es diese Rente nur noch ab Vollendung des 65. Lebensjahres. Nur soviel zum Thema Rentenrecht. Im Kern ist die Forderung ja nicht neu. Neu ist nur, dass sich auf einmal die Öko-Kapitalisten, wie Kretschmann und andere aus seiner ehemals pazifistischen Partei „Die Grünen“ solchen Forderungen anschließen. Aktuell haben wir es aber mit einigen der Grünen Spitzenleute zu tun, die scheinbar jegliches Maß an sozialer Gerechtigkeit verloren haben. Kretschmann sollte einfach mit guten Beispiel voran gehen und für ein Jahr auf seine Beamtenbezüge als Ministerpräsident verzichten oder diese die Tafel in Stuttgart spenden.
Der Rente mit 63 soll wegfallen: Deutsche müssen länger arbeiten: Politikversagen in Sachen gesetzliche Rente
Sahra Wagenknecht bringt es auf den Punkt. Seit mehr als 20 Jahren hat die CDU-CSU, SPD, die FDP und die Grünen in Sachen Zukunft der Rente wenig bis nichts zustande gebracht. Dafür dass die Rente gerechter und armutsfester wird. Die Grünen standen und stehen seit vielen Jahren in Regierungsverantwortung. Im Bundestagswahlprogramm 2021 der Grünen stand die Forderung nach einer Erwerbstätigenversicherung. Diese Forderung haben die Grünen in den Koalitionsverhandlungen mit der SPD und der FDP aufgegeben, nur um an die Macht zu kommen.
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Da die FDP um Lindner rote Linien gesetzt hat und eine solche umfassende Erwerbstätigenversicherung Rentenversicherung ausschließt., gegen den Willen der Mehrheit der Menschen in Deutschland. Kretschmann und Co. tragen politische Mitverantwortung dafür, dass in Deutschland rund 20 Prozent aller Menschen von Armut gefährdet oder direkt betroffen sind. Auch viele Rentner.
Der Rente mit 63 soll wegfallen: Deutsche müssen länger arbeiten!
Das Kernproblem in Sachen Rente ist, dass wir in den nächsten Jahren immer weniger Beitragszahler haben und dafür mehr Rentner. Die Babyboomer gehen in Rente. Die Altersdemografie und deren Folgen sind seit Jahrzehnten bekannt. Deutsche Politiker, so auch Kretschmann, haben nichts gemacht und auf die Karte des Arbeitsmarktes gesetzt. Eine fatale Fehleinschätzung, die die zukünftigen Rentnergenerationen massiv belasten wird. Altersarmut wird steigen, dass dürfte sicher sein. Politische Mitverantwortung hieran trägt auch der Öko-Mann Kretschmann. Wir sagen: Deutschland braucht eine einheitliche Erwerbstätigenversicherung und ein gutes Schulsystem mit Chancengleichheit für alle unserer Kinder.
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