Schuften bis der Bestatter kommt FDP fordert Rente mit 72
FDP fordert: Rente mit 72 oder noch später soll möglich sein. FDP will mit Hubertus Heil im Zusammenhang mit dem Rentenpaket II über die Einführung eines flexiblen Rentenalters ähnlich wie in Schweden verhandeln. Was sich hinter dem schwedischen gesetzlichen Altersrentenmodell verbirgt und welche Auswirkungen eine solche Einkommensrente auf deutsche Renten hätte, hier in diesem Beitrag. Eines vorab. Die FDP fordert unter Verweis auf das schwedische Modell einen Rentenkorridor, erklärt aber nicht, was sich in Wahrheit dahinter verbirgt. Eine massive Rentenkürzungswelle – weil damit das Renteneintrittsalter massiv erhöht würde, an dem Sie erstmals abschlagsfrei in Rente gehen könnten! Hingegen Herr Dürr oder Herr Lindner sich über eine massige Bundestagspension von über 1000€ für vier Jahre Abgeordnetentätigkeit erfreuen.
Schuften bis der Bestatter kommt FDP fordert Rente mit 72: Was verschweigt die FDP?
Die FDP will, dass im Rentenpaket 2, das Renteneintrittsalter mit 72 verankert wird und zwar nach dem schwedischen Modell. Ist doch alles nicht so schlimm, denn es soll so flexibel wie möglich sein, so die charmante Forderung der Liberalen.
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Die Schweden können in einem Korridor ab dem 63. Lebensjahr bis oben offen eine Rente beziehen. Die Schweden haben das Recht, bis zum 69. Lebensjahr zu arbeiten. Wer länger arbeiten will, muss sich mit seinem Arbeitgeber einigen. Unsere schwedischen Nachbarn können selbst entscheiden, ob sie die Rente als 25-Prozent, 50-Prozent , 75-Prozent oder als 100 Prozent-Rente in Anspruch nehmen und neben der Rente anrechnungsfrei weiter arbeiten. Alles super, alles kein Problem. „Auf geht es, machen wir in Deutschland auch so.“
„ FDP verschweigt zwei wesentlichen Dinge: Die schwedische Altersrente ist eine Einkommensrente. Ich kann die Rente nur in der Höhe erhalten, wie ich auch selber in das System eingezahlt habe, wenn ich also nur kurze Zeiten eingezahlt habe oder früher in Rente gehe, bekomme ich eine niedrige Rente. Gehe ich später in Rente, wird die Auszahlung höher. Überträgt man dieses System der allgemeinen Rente (allmän pension- öffentliche Altersrente) auf das deutsche Rentenrecht, so würden die zukünftigen Rentner massive Abschläge in der Rente hinnehmen müssen. Die FDP verschweigt einen zweiten Punkt, den sie wie der Teufel das Weihwasser, niemals rote Linie) zulassen würde, im Bereich der allgemeinen Rentenversicherung in Schweden zahlen alle ein ab dem 16. Lebensjahr, Arbeitnehmer, Beamte, Selbstständige, sogar Politiker).“
Schuften bis der Bestatter kommt FDP fordert Rente mit 72: Welche Bestandteile hat die schwedische öffentliche Altersrente in der ersten Säule
Die schwedische allmän Pension setzt sich zusammen aus einer Einkommensrente, für die Versicherte 16 % Rentenbeiträge zahlen und einer Prämienrente, für die sie 2,5 % Beiträge aus dem Einkommen abführen. Die Prämienrente ist eine Kapitalmarktrente, für die in Aktien investiert wird. Damit trägt der Arbeitnehmer hier auch Verluste. Reichen beide Renteneinkünfte nicht aus, um eine bestimmte Jahresrentenhöhe zu erreichen, kann es noch die Garantierente- Mindestrente geben.
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Die Garantierente gibt es für den komplementären Altersrentenanspruch aber nur, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Was die FDP aber auch verschweigt ist, dass die Höhe der schwedischen Altersrente Schwankungen unterworfen ist, weil ein Teil dieser Rente am Kapitalmarkt finanziert wird. Insoweit tragen schwedische Rentnerinnen und Rentner auch ein Teil des Verlustrisikos.
Schuften bis der Bestatter kommt FDP fordert Rente mit 72: Rente mit 72 bedeutet massive Rentenabschläge
Die FDP will im Grundsatz die Rente mit 72. Dahinter verbirgt sich zwar nur der Ansatz, dass die Menschen ohne Einschränkungen bis 72 arbeiten können und ab 63 die Rente bekommen. Es gibt dann nur noch eine Altersrente: die Einkommensrente. Dies bedeutet aber auch, dass das gesamte Altersrentensystem in Deutschland aufgehoben werden müsste, es würde dann keine Regelaltersrente mehr geben. Die FDP will aber mit dieser Forderung nichts anderes als, dass die Altersgrenzen für Altersrente in Deutschland aufgehoben werden und nach einem starren Äquivalenzprinzip alle Menschen (außer Politiker und Beamte natürlich) eine Rente nach Einkommenshöhe erhalten. Für Dürr und Lindner unerreichbar, weil sie als Bundestagsabgeordnete für vier Jahre Tätigkeit weit über 1.000€ Pensionsansprüche erwerben. Deren Wünsche nach Änderung der gesetzlichen Rente sie selbst persönlich nicht betreffen- dies ist der eigentliche Skandal der FDP-Forderung!
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