Diese Rente ist am Ende mutmaßt ein Artikel in der Welt vom 26.03.2024. In diesem Kurzratgeber sagen wir Ihnen, um was es in der Sache geht. Ist die Rente wirklich schon am Ende?
Die Rente ist am Ende proklamiert die FDP. Immer mehr Rentner wird es geben und demografisch begründet immer weniger Beitragszahler. Die Formel lautet : Immer weniger Beitragszahler stehen immer mehr Rentnern gegenüber. Die gesetzliche Rentenversicherung erhält 25 Prozent aller Bundesausgaben als Zuschuss gezahlt. Dieser Zuschuss steigt und steigt. Höchste Zeit für das neue Konzept Generationenkapital, meint der Haushaltsexperte der FDP Christoph Meyer in einem Gastbeitrag in der Zeitung die Welt.
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Die sichere Rente ist eines der großen Lebenslügen der CDU/CSU und der Sozialdemokraten, so Meyer, Die gesetzliche Rente ist finanziell weder nachhaltig noch generationengerecht. Wenn wir alle ehrlich sind, so Meyer, so ist die Erwartung der bei den unter 30-Jährigen an die Rente meist gering bis nicht existent.
Die Rente ist am Ende proklamiert die FDP: Demografischer Wandel
Die Demografie ist keine Frage der Zukunft mehr, sondern tägliche Realität. Dies ist unstrittig, sagt auch Rentenberater Peter Knöppel. Immer weniger Beitragszahler zahlen Beiträge in die Rentenkasse für immer mehr Rentner. Der Steuerzuschuss liegt aktuell bei 25 Prozent aller Staatsausgaben und wird in der Zukunft anwachsen, auch keine Frage.
Ja, was sollen wir nun tun? Das ist die entscheidende Frage. FDP Mann Meyer dringt als erstes darauf, dass es schmerzliche Entscheidungen geben muss in Sachen Finanzierbarkeit der Rente. Soweit seien aber die Ampelpartner SPD und Grüne noch nicht so Meyer. In Sachen Generationenkapital-Aktienrente sei die Ampel aber schon ein stück weiter gekommen.
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Die Rente ist am Ende proklamiert die FDP: Meyer proklamiert das Rentenwunder Aktienrente
Liest man dann die Ausführungen Meyers im Weltartikel weiter, so kann man nur noch staunen. Ganz einfach und simpel, verkauft er uns alle die Aktienrente. “ Kapital ist hier das entscheidende Stichwort. Die Mittel aus einem Kapitalstock werden am Kapitalmarkt angelegt, um Renditepotentiale zu nutzen, damit das eigene Kapital wächst. So einfach, so schwierig.“ Meyer rügt in diesem Zusammenhang, dass die Vorteile des Kapitalmarktes durch Politik und Banken über Jahrzehnte verleumdet und abgewertet worden.
Peter Knöppel sagt: Zurecht, Banken und Versicherungen haben im Zuge der 2009 Finanzkrise jegliches Vertrauen ihrer Kunden verspielt. Milliarden-Anlage Werte der Kleinanleger wurde zum Teil in Höchstkrimineller Art und Weise am Kapitalmarkt und Graumarkt verzockt. Die Dummen waren die kleinen Anleger, die Milliarden an Euro auch für die Altersvorsorge verloren. Meyer vergisst dies offenbar.
Ja, Herr Meyer, Sie können noch so meckern über des Deutschen Art Geld anzulegen. Das tiefe Misstrauen gegenüber Aktien- und Co. ist begründet.
Ihre Hymne auf die Aktienrente dürfte sich in Luft auflösen, wenn sich herausstellt, dass Kreditfinanzierte Aktienkäufe wegen fehlender Rendite oder wegen zu hohem Risiko sich als Luftnummer herausstellen.
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Wer trägt dann die Verantwortung dafür? Ihre liberale Weltanschauung wird dem Steuerzahler Vermögen kosten. Alles für die Aktie- Politiker haften nicht für den Irrsinn Aktienrente. Wir haben berichtet!
Kleinanlegerschützer Axel Kleinlein bezeichnet die Aktienrente als Mogelpackung, als Schuldenrente.
Die Rente ist am Ende proklamiert die FDP!
Des Meyer Weltsicht auf die Rettung der gesetzlichen Rente ist typisch für die Liberalen ( neoliberalen) Kräfte in Deutschland. Alles für die Banken und Versicherungen, und wenn es aber in die Hose geht, ist es weder die FDP noch Herr Meyer gewesen, der Verantwortung tragen muss. Der Vergleich zu Schweden und Norwegen ist falsch, weil Norwegen und Schweden staatlich kontrollierte Systeme eingeführt hat und die Geldanlagen in Aktien nicht Banken und Versicherungen überlassen hat.
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Dies ist der gewaltige Unterschied. Nur wenn staatlich kontrollierte Fonds in Deutschland eingerichtet werden, die unabhängig von Banken und Versicherungen sind, kann eine Art zweite Säule der Altersversorgung aufgebaut werden. Rentenberater Peter Knöppel lehnt gerade wegen den historisch belegten Vorgängen um die Banken-und Finanzkrise aus 2008/2009 eine Aktienvorsorge für Deutsche als verpflichtend ab, wenn diese privaten Banken und Versicherungen überlassen würde. Was dann passieren könnte, können wir uns am Rohrkrepierer Riesterrente anschauen.
Wäre das Generationenkapital nicht mit Schulden finanziert und in einem ähnlichen Fondssystem wie Schweden oder Norwegen aufgebaut, so wäre dies sicher eine gute Sache für den Bürger, zusätzliches Geld aus seinen Einkünften dort zu investieren. Aber soweit ist sogar die FDP noch nicht, diese wollte das Generationenkapital noch zusätzlich mit Beitragsmitteln aus der gesetzlichen Rente finanzieren.
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