FDP fordert Abschaffung der Rente mit 63
Jetzt kommt es Dicke. Der Ampelkoalitionspartner FDP fordert die sofortige Abschaffung der Altersrente mit 63. Besser gesagt die Abschaffung der Altersrente für besonders langjährig Versicherte. In diesem Beitrag lesen Sie, was genau hinter dieser Forderung steht und warum FDP-Chef Lindner diese Altersrente als Stilllegungsprämie bezeichnet.
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Die FDP fordert Abschaffung der Rente mit 63. Die FDP möchte eine Überprüfung zur Zukunft der Rente mit 63. Finanzminister Christian Lindner dagegen bezeichnet diese als „Stilllegungsprämie“. Wirtschaftsminister Robert Habeck möchte eine Prämie für Menschen, die ihr Arbeitsvolumen ausweiten. Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil ist gegen die Abschaffung der Rente mit 63.
Er meint, es gibt gar keine Rente mit 63 mehr. Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte kann man aktuell nicht mehr mit Vollendung des 63. Lebensjahres in Anspruch nehmen.
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FDP fordert Abschaffung der Rente mit 63: Was fordert Lindner konkret?
Im Kern geht es um folgende Situation. Dem Wirtschaftsstandort Deutschland fehlen aufgrund der Demografie Arbeitnehmer. Das IAB prognostiziert bis 2035 einen Verlust von sieben Millionen Arbeitskräften auf Grund des demografischen Wandels. Daher müssen Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, so die FDP. Die Rente mit 63 muss deshalb sofort abgeschafft werden, denn diese verschärft den Arbeitskräftemangel noch mehr. Ältere sollen länger im Job gehalten werden.
Was aber die FDP am Liebsten machen würde: Die Steuern für Unternehmen senken und dafür die Rente mit 63 als Sozialleistung opfern. Im Kern eine Umverteilung von Vermögen und Einkünften von unten nach oben. Die Reichen sollen immer reicher werden und die Armen immer Ärmer.
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Die FDP wünscht sich eine Debatte um mehr Verzicht. Die Rente ist eine Sozialleistung die nicht mehr zeitgemäß sei. Jedoch sollten „besonders harte Jobs“ Sonderregelungen erhalten.
FDP fordert Abschaffung der Rente mit 63: Zynische Bezeichnung Stilllegungsprämie
Finanzminister Lindner bezeichnet die Rente mit 63 als Stilllegungsprämie. Besonders zynisch an dieser Bezeichnung durch Lindner ist die Tatsache, dass er und seine neoliberalen Parteikumpanen der FDP, die um Bundestag sitzen, horrende Altersbezüge erwarten können. Er (Lindner) sich aber darüber aufregt, dass hochqualifizierte Menschen frühzeitig in Rente gehen dürften, obwohl sie noch weiterarbeiten könnten. Was Lindner aber verschweigt, ist, dass der Zugang zu dieser Rente erst mit 45 Jahren Wartezeit möglich ist, also diese Berechtigten eine sehr lange Zeit zum Teil sehr hart und schwer arbeiten müssen.
FDP fordert Abschaffung der Rente mit 63!
Es ist gut und richtig, wenn Hubertus Heil sagt, dass es mit ihm keine Abschaffung der Rente mit 63 geben wird. Im übrigen würde die Abschaffung selbst keinen Sinn mehr machen, weil dann extrem lange Übergangsfristen (Vertrauensschutzregelungen) greifen würden. Die FDP zeigt uns immer mehr, warum sie eine Lobbyisten Partei der Reichen ist. Für Unternehmen die Steuern senken, aber den hart arbeitenden Menschen in Deutschland die Sozialleistungen streichen, auf die sie einen Rechts-Anspruch haben.
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