Abschlagsfreie Altersrente mit 63 jagt 2023 Antragsrekord
Sie ist beliebt, wie nie zuvor. Die Rente mit 63- so im Volksmund genannt, die abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte. Diese Altersrentenart jagt einen Antragsrekord nach dem anderen. Die Deutsche Rentenversicherung Westfalen teilte in einer Pressemitteilung am 05.12.2023 mit: „Anstieg der Rentenanträge im Jahr 2023. Der Trend geht neben der Regelaltersrente, als zahlenmäßig stärkste Rentenart zur abschlagsfreien Altersrente mit 45 Jahren Wartezeit. Dafür gibt es aus unserer Sicht drei Gründe. Sie können diese Gründe im Beitrag nachlesen.
Die abschlagsfreie Altersrente mit 63 jagt 2023 Antragsrekord. Sie ist neben der Regelaltersrente die zweitmeiste bewilligte Altersrente. Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte ist eine vorgezogene Altersrente. Warum diese Altersrente so besonders bei den Versicherten beliebt ist, liegt auf der Hand.
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Die durchschnittliche Nettorente ist bei dieser Altersrente deutlich höher als bei der Altersrente für langjährig Versicherte. Rentenbezieher dieser Rente können seit 2023 anrechnungsfrei neben der Rente dazuverdienen.
Die abschlagsfreie Altersrente mit 63 jagt 2023 Antragsrekord: Trend zur abschlagsfreien Altersrente steigt
Die Deutsche Rentenversicherung Westfalen hat in ihrer Pressemitteilung am 05.12.2023 zum Thema unter anderem folgendes mitgeteilt. So gingen in den ersten drei Quartelen 2023 bereits mehr Anträge für diese Altersrente in, als im gesamten Jahr 2013. Dieser Anstieg innerhalb der vergangenen zehn Jahre ist auf die demografische Entwicklung zurückführen. Zum anderen hat der Gesetzgeber mit dem vollständigen Wegfall der Hinzuverdienstgrenzen bei Altersrenten umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten für Arbeitnehmer*innen und Versicherte eröffnet. 30 Prozent aller Altersrenten-Anträge beziehen sich auf die Altersrente für besonders langjährig Versicherte. Ein Trend der ungebrochen ist.
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Mit der Regelaltersrente zusammen wurden im Jahr 2023 bisher über 3/4 der Altersrenten ohne Abschläge beantragt.
Die Altersdemografie betrifft nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Mitarbeiter der gesetzlichen Rentenversicherung. Viele Mitarbeiter der DRV werden auch bald in Rente gehen, Stellen könnten unbesetzt bleiben. Dies hat sicher Auswirkung auf die Bearbeitung der Rentenangelegenheiten in der DRV.
Sicher dürfte auch sein. Die aktuell ( 06.12.2023) geführte Diskussion um den zum Teil verfassungswidrigen Bundeshaushalt verunsichert zukünftige Rentner*innen erheblich. Sparvorschläge sollen auch auf Kosten der Rentner gehen. Aus dieser Unsicherheit heraus werden viele Versicherte früher in Rente gehen. Aus Angst davor, dass der Gesetzgeber die Rente mit 63 ( abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte) abschaffen könnte. Wir haben berichtet.
Die abschlagsfreie Altersrente mit 63 jagt 2023 Antragsrekord!
Der Vorstandsvorsitzende der DRV Westfalen Prof. Dr. Volker Verch prognostiziert wegen der bundesweit steigenden Antragszahlen sowie haushaltspolitische Entscheidungen finanzielle Auswirkungen auf die Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Kosten für die Altersrente mit 63 werden also steigen. Für die Arbeitgeber ist die steigende Zahl der Rentner mit 63 sicher auch alarmierend. Dringend benötigte Arbeitskräfte fehlen schon jetzt.
Ja, ich möchte im Jahr 2024 abschlagsfrei in den Ruhestand gehen.
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