CDU-Vorschlag Rentenreform aus der Steinzeit
CDU-Vorschlag Rentenreform aus dem Steinzeitalter! Die CDU will das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung koppeln. Das ist Rentenpolitik auf dem Rücken der Beschäftigten und Versicherten, so unsere Meinung als Sozialrechtler und Rentenexperten, die tagtäglich am Renten-Geschehen dran sind. Sollte die CDU an die politische Macht kommen, würde dieser Vorschlag dazu führen, dass es zu einer massiven Rentenkürzung für viele Menschen kommt! Denn der Irrsinn dieses Vorschlages liegt darin, dass es viele Arbeitnehmer*innen schon heute ( 22.04.2023) es nicht schaffen, das gesetzliche Renteneintrittsalter von 65 + Monate zu erreichen, wenn überhaupt auf 63 Jahre. Oder zum abschlagsfreien Rentenbeginn mit 64 + X.
CDU-Vorschlag Rentenreform aus der Steinzeit. Die CDU will ab dem Jahr 2031 das Renteneintrittsalter von dann 67 Jahren stufenweise erhöhen. Und zwar gekoppelt an die Entwicklung der Lebenserwartung. Da die Lebenserwartung von Frauen statistisch höher ist, als bei Männern, werden also Frauen später in Rente gehen dürfen als Männer. Diese grauenvolle Vorstellung führt dazu, dass Frauen zum Beispiel, wenn sie nach 2031 in Rente gehen werden, bei vorzeitigen Rentenbeginn deutlich mehr Abschlag in Kauf nehmen müssen, als Männer! Verfassungsrechtlich höchst bedenklich, was die CDU, da so plant.
CDU-Vorschlag Rentenreform aus der Steinzeit: Fachpapier der CDU offenbart den rentenrechtlichen Irrsinn
Die CDU fordert einem Papier einer Fachkommission zufolge ein späteres Renteneintrittsalter. Dieses solle ab dem Jahr 2031 direkt an die steigende Lebenserwartung gekoppelt werden, heißt es in dem Papier. Und weiter: „Konkret erhöht sich dann dadurch die Regelaltersgrenze um vier Monate für jedes gewonnene Lebensjahr.“ Bislang steigt das Eintrittsalter der gesetzlichen Rente bis zum Jahr 2030 schrittweise auf 67 Jahre an.
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CDU-Vorschlag Rentenreform aus der Steinzeit: drohende höhere Abschläge bei höherem Renteneintrittsalter ab 2031 bei früheren Rentenbeginn
Weil immer mehr Menschen nicht bis zur Regelaltersgrenze“ wegen Krankheit werden arbeiten können, sollen die anderen beiden Säulen der Altersvorsorge gestärkt werden, um auf eine auskömmliche Alterssicherung“ zu kommen.
Was sich so nett anhört, ist rentenrechtlicher und politischer Sprengstoff. Die CDU schlägt für diejenigen Menschen, die bis zum 67. Lebensjahr und ab 2031 noch länger nicht arbeiten können einen Ausgleich vor. Und zwar als Ausgleich dafür, dass diese Menschen werden, wenn sie früher in Rente gehen müssen, weil sie körperlich oder psychisch nicht mehr länger arbeiten können, höhere Abschläge in der Rente in Kauf nehmen müssen.
14,4 % Rentenabschlag für Rentner*innen die 1964 geboren im Jahr 2027 mit 63 in Rente gehen wollen! Zeit des Rentenabschlags wird vom 63. Lebensjahr bis zur Regelaltersgrenze hochgerechnet. Also genau für 4 Jahre= 48 Kalendermonate x 0,3 Prozent! Ab 2031 wird dann nach dem Willen der CDU der Renteneintritt um 4 Monate verlängert, was auch zu einem 4-Monatigen längeren Abschlagszeitraum führt. Rentenrechtlicher Supergau den die CDU plant!
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CDU-Vorschlag Rentenreform aus der Steinzeit: Ausgleiche für drohende höhere Abschläge bei höherem Renteneintrittsalter ab 2031 bei früheren Rentenbeginn
Und für die drohenden höheren Abschläge will die CDU sagenhaft sensationelle Ausgleiche schaffen. Und diese Vorschläge kommen aus der Mottenkiste des neoliberalen Denkens und dem Festhalten an flankierenden Alterssicherungssysteme die sagenhaft versagt haben:
- für alle Geringverdiener soll es eine verpflichtende Betriebsrente geben, die zu gleichen Teilen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanziert wird. Für Arbeitnehmer mit geringem Stundenlohn soll es Zuschüsse geben. Die Betriebsrente hat als flankierende Altersvorsorge schwer versagt, weil es keine ausreichenden Anpassungen gibt ( 1%), weil die Zinsen extrem niedrig sind, die Abschlusskosten zum Teil extrem hoch sind und die eigene gesetzliche Rente durch die Betriebsrente geschwächt wird,
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- Ein neues, staatlich gefördertes Standardprodukt soll die Riester-Rente ersetzen. Kriterien: keine Abschlusskosten, möglichst niedrige Verwaltungskosten. Diese neue private Altersvorsorge soll verpflichtend für Arbeitnehmer sein. Außer: Sie widersprechen ausdrücklich („Opt-Out“), eine grauenvolle Vorstellung, dass wir wieder den Versicherungsunternehmen Geld in den Rachen werfen sollen! Aus allem, was ich in den letzten beiden Jahrzehnten in diesem Sektor erlebt habe, kann ich nur sagen, Hände weg vom Geld der Versicherten und als drittes Produkt
- Einführung eines Standardvorsorgeprodukt für ihr neugeborenes Kind abschließen können, finanziert durch ein Startkapital für jedes Neugeborene vom Staat.
CDU-Vorschlag Rentenreform aus der Steinzeit! Rentenberater von rentenbescheid24.de sagen nein zu den Vorschlägen der CDU!
Hat die CDU nichts gelernt aus der Vergangenheit? Oder will sie wieder nur Klientelpolitik für Banken und Versicherungen betreiben. Wir- die Rentenberater von rentenbescheid24.de- können nur sagen, die Vorstellungen der CDU sind völlig neben der Spur. Die Menschen in Deutschland vertrauen der Politik nicht mehr, schon gar nicht in Sachen Altersversorgung! Die Menschen wollen eine gesetzliche Rentenversicherung mit sicheren und auskömmlichen Renten. Kein Geld mehr für Banken und Versicherungen durch staatliche organisierte Säulen der Altersvorsorge. Riesterrente und Betriebsrente zukünftig abschaffen und alle Menschen in Deutschland rein in die gesetzliche Rente!
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