Rente mit 68
Die gesetzliche Rentenversicherung wird gewaltige finanzielle Probleme bekommen. Durch die Corona-Pandemie verschlechtert sich die Finanzlage der DRV. Berater von Wirtschaftsminister Altmaier fordern umfassende Reformen der gesetzlichen Rente. In einem Gutachten, welches am 07.Juni 2021 durch den wissenschaftlichen Beirat dem Minister vorlegte sind unter andere eine Anhebung des Renteneintrittsalters auf das 68. Lebensjahr bis 2042 vorgesehen und die Begrenzung von Rentenerhöhungen. Schuld an der Misere sind die Babyboomer, also die Generation an zukünftigen Rentnerinnen und Rentner, die in kürze in Rente gehen wird und eine erhöhte Zahl an Rentnerinnen und Rentner verursacht.
Die Rente mit 68 wird gefordert. Wieder eine neue Forderung! Gestützt durch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Und durch seinen Expertenbeirat. Soll das die Lösung aller Probleme sein, die die gesetzliche Rente und Millionen Renten retten kann?
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Die Rente mit 68: Ausgangslage
Der wissenschaftliche Beirat sagt einen Finanzierungsschock der gesetzlichen Rentenversicherung voraus. Wegen des bevorstehenden Renteneintritts der sogenannten Baby-Boomer-Jahre wird die Rente auf einen Finanzierungsschock zusteuern. So behauptet es zu mindestens der Beiratsvorsitzende Klaus Schmidt, der das Gutachten vorlegte. Dabei kritisierte dieser die durch die große Koalition 2018 festgelegten Haltelinien in der gesetzlichen Rente, das Rentenniveau sinkt nicht unter 48 % und die Rentenbeiträge steigen nicht über 20 %. Wenn es bei diesen gesetzlichen Regelung bleibt, wird der Bundeszuschuss zur Rentenkasse massiv steigen, so die Prognosen. 2021 liegt der Bundeszuschuss für die gesetzliche Rente bei über 100 Milliarden Euro im Jahr!
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Die Rente mit 68: Renteneintrittsalter muss steigen
Der Autor des Gutachtens Axel Börsch-Supan fordert , dass wegen der positiven Entwicklung der Lebenserwartung das Renteneintrittsalter steigt. Das soll am besten durch eine dynamische Kopplung des Rentenalters an die Lebenserwartung geschehen, so Börsch-Supan. Im Jahr 2042 werde dann die Regelaltersgrenze bei dem 68. Lebensjahr liegen, so die Berechnungen. Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen werden von dieser Regel ausgenommen. Nach Aussage des Gutachtens gäbe es im Jahr 2021 schon viele Menschen, die gerne länger arbeiten würden wollen, es aber auf Grund tariflicher Regelungen nicht können.
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Die Rente mit 68: Altersarmut soll verhindert werden
Die Renten sollen zukünftig weniger stark steigen, neue Renten hingegen schon. Und als zweiter Schritt soll es zu einer Aufwertung geringer Renten gegenüber höheren führen.
Die Rente mit 68: Fazit
Was ist von den Vorschlägen Börsch-Supans zu halten. Wir sagen Nichts. Es ist immer wieder die gleiche „Suppe“ die an Vorschlägen zur gesetzlichen Rente kommt. Wie will der wissenschaftliche Beirat den Bestandsrentnerinnen und Rentner in Deutschland erklären, dass sie weniger Rentenerhöhung bekommen sollen, als die Neurentner. Oder die Erhöhung des Renteneintrittsalters für Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausnehmen und andere die gesund sind, dürfen länger arbeiten. Dies ist auf Grund Art.3 Grundgesetz nicht machbar. Warum denkt Börsch-Supan nicht über den Weg nach eine einheitliche Rentenversicherung für alle zu schaffen, die Berechnung der Rente zu ändern, eine Mindestrente einzuführen, das flexible Arbeiten im Alter zu verbessern, die Riesterrente und Betriebsrente in der aktuellen Form abzuschaffen. Da haben wir bis heute keine Vorschläge bekommen. Das Modell das Renteneintrittsalter zu erhöhen, ist ein neoliberales Denkmodell und ein alter Hut. Mit Sicherheit nicht die Lösung der kommenden Probleme der Rentenversicherung! Wir sagen eines: echte und umfassende Reformen für die gesetzliche Rente müssen her und keine Versuche den „tod“-kranken Patienten zu heilen.
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