42 Prozent aller EM-Renten wegen psychischer Erkrankungen
Die Rente wegen Erwerbsminderung ist ein schwieriges Rechtsgebiet! In Mitten des gesetzlichen Rentenrechts. 2001 wurde aus der alten Erwerbsunfähigkeitsrente die neue Erwerbsminderungsrente und aus der Rente wegen Berufsunfähigkeit die teilweise Erwerbsminderungsrente. Die teilweise EM-Rente gibt es seit 2001 nur noch als „halbe“ Rente statt der 66,7% aus der alten BU-Rente. Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Betroffener eine Erwerbsminderungsrente in Anspruch nehmen kann. Der häufigste Grund ist aus beruflicher Sicht die EM-Rente wegen psychischer Erkrankung. Entweder hauptsächlich aus psychischen Gründen oder in Kombination mit anderen Erkrankungen. Die EM-Rente ist eine Psycho-Rente!
42 Prozent aller EM-Renten wegen psychischer Erkrankungen, so sagt es uns die Statistik der Deutschen Rentenversicherung zum Thema Rentenstand EM-Rente bis zum 31.12.2020. Im Vergleich zu 2019 gab es im Jahr 2020 einen kleinen Rückgang der Rentenbezieher wegen psychischer Erkrankungen. Daraus einen Trend abzuleiten, wäre aus meiner Sicht aber falsch. Seit 1996 gab es bei Renten wegen Erqwerbsunfähigkeit oder Renten wegen Erwerbsminderung auf Grund psychischer Erkrankungen einen Anstieg von rund 20 Prozent aller entschiedenen EM-Rente auf über 40 Prozent. Exakt waren es 2019 41,7 %, die eine EM-Rente wegen psychischer Erkrankung bekamen.
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42 Prozent aller EM-Renten wegen psychischer Erkrankungen: 369.000 EM-Rentenanträge
Im Jahr 2019 gab es bei der DRV rund 369.000 neue Anträge auf Renten wegen Erwerbsminderung. Davon wurde nicht einmal 50 Prozent also 169.170 Bewilligungen erteilt. Rund 142.000 Ablehnungen gab und gut 24.600 anderweitige Erledigungen ( Gerichtsvergleiche, Antragsrücknahme usw.).
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Von den 169.170 bewilligten EM-Renten im Jahr 2019 wurden 41,7 % , also 70.543 Renten, wegen psychischer Erkrankung bewilligt. Auffallend in der Statistik ist auch, dass die Bewilligung von EM-Renten wegen Skeletterkrankungen deutlich zurückgegangen sind. Aber Renten wegen Erwerbsminderung wegen Krebs kontinuierlich steigen. 2019 bei 14,1 % bei Krebsneubildungen.
42 Prozent aller EM-Renten wegen psychischer Erkrankungen: 835 Euro Netto-Rentenzahlbetrag = 2019
Die Erwerbsminderungsrente ist im Durchschnitt keine auskömmliche Rente. Sie sichert nicht den Lebensunterhalt, wenn man den Zahlbetrag im Schnitt sich anschaut. 2019 waren es 835 Monatsrente, als Zahlbetrag Netto vor Steuern. Dies ist nicht viel, wenn man die Lebenshaltungskosten in Deutschland im Auge hat. Im Ergebnis ist festzustellen, dass die EM-Renten wegen psychischer Erkrankungen auf hohen Niveau weiter bewilligt werden. Sie machen den Hauptteil aller bewilligten EM-Renten aus. Interessant wird die Statistik sein, wenn wir das Corona-Jahr 2020 und 2021 hinter uns gelassen haben!
Ja, ich möchte wissen, ob ich Anspruch auf eine EM-Rente wegen psychischer Erkrankung haben kann!
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