Frührentner sollen höhere Rentenabschläge zahlen
Die Wirtschaftsökonomin Monika Schnitzer fordert: Frührentner sollen einen höheren Rentenabschlag zahlen! Damit will Frau Schnitzer eine Frühverrentungswelle auf Kosten der Deutschen Rentenversicherung und Mitnahmeeffekte wegen der aktuellen Hinzuverdienstgrenze von 46.060€ bei einer vorgezogenen Altersrente! Die Ampelkoalition plant die bis zum 31.12.2022 geltende Hinzuverdienstgrenze von 46.060€ dauerhaft zu verlängern! Wir haben berichtet! Hier zum Nachlesen!
Zukünftige Alters-Frührentner sollen höhere Rentenabschläge zahlen, wenn es nach dem Willen der Ökonomin Frau Monika Schnitzer geht.
Frührentner sollen höhere Rentenabschläge zahlen: Hintergrund der Forderung
Die Ampel-Regierung plant die Hinzuverdienstgrenze von 46.060 € dauerhaft zu entfristen. Das hält Frau Schnitzer nicht für durchdacht. Sie macht folgenden Vorschlag:
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- Frührentner sollen einen höheren Rentenabschlag bei einer vorgezogenen Altersrente in Kauf nehmen und
- dafür soll aber die Anrechnung von einem Hinzuverdienst bei einer vorgezogenen Altersrente per se entfallen.
Die Ampelregierung würde, so Frau Schnitzer, falsche Anreize setzen und die Deutschen Rentenversicherung kostenseitig noch mehr unter Druck setzen. Denn mit der dauerhaften Fortführung der Hinzuverdienstgrenze würde es sich für viele Renteneinsteiger lohnen noch früher in Rente zu gehen und daneben noch zu arbeiten. Dies würde die Deutsche Rentenversicherung finanziell starkt belasten. Frau Schnitzer meint, dass Menschen länger in Erwerbstätigkeit gehalten werden sollen.
Frührentner sollen höhere Rentenabschläge zahlen: Aktuelle Abschlagsregelungen (Stand 01/2022)
Wer einen Kalendermonate vor der Regelaltersgrenze in Rente geht und nicht die Anspruchsvoraussetzungen für eine abschlagsfreie Altersrente erfüllt, muss 0,3 % Abschlag von seiner Rente in Kauf nehmen (Abschlag meint gekürzter Zugangsfaktor in der Berechnung der persönlichen Entgeltpunkte).
Wer 1964 geboren ist und mit Vollendung des 67. Lebensjahres die Regelaltersgrenze erreicht, erhält, wenn er mit Vollendung des 63. Lebensjahres und 35 Jahren Wartezeit in Rente im Jahr 2027 in Rente geht, 14,4 Prozent Abschlag in seiner Altersrente.Wir finden ein hoher Abschlag dafür, dass der Versicherte früher in Rente geht. Viele Menschen überlegen sich schon heute genau, ob sie wirklich mit 63 Jahren in Rente gehen, denn der Abschlag kann finanziell richtig weh tun.
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Frührentner sollen höhere Rentenabschläge zahlen! Kritik am Vorschlag Schnitzers
Wir finden den Vorschlag von Frau Schnitzer ihrerseits nicht durchdacht! Sie sagt uns allen nicht, wie hoch der Abschlag aus ihrer Sicht sein muss, sein soll. Ihr Vorschlag ist auch undifferenziert. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit jahrezehntelanger schwerer Arbeit wollen oder müssen früher in Rente gehen, weil sie körperlich und psychisch nicht mehr können. Diese Menschen werden auch nicht wegen dem höheren Hinzuverdienstmöglichkeiten ihre Arbeit neben der Rente fortsetzen. Wollen Sie diese Menschen mit einem höheren Rentenabschlag bestrafen, nur weil sie die Rente früher in Anspruch nehmen, Frau Schnitzer? Wir die Rentenberater von rentenbescheid24.de finden, dass die aktuellen Abschlagsregelungen mit 0,3 % früheren Rentenbeginn pro Monat schon hoch genug- eigentlich viel zu hoch.
Ja, ich möchte wissen, ob und wann ich im Jahr 2022 in die Altersrente gehen kann!
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