SPD fordert eine Bürgerversicherung für ALLE
Jetzt wird es Ernst. Die Jamaika-Sondierungsrunde ist geplatzt. Mit der SPD wird es keine Änderungen an der Rente mit 63 geben. Vielmehr will die SPD in neuen Verhandlungen ihre Positionen durchsetzen. Wir sagen, um was es geht!
Die SPD fordert eine Bürgerversicherung für Alle. Daneben noch die Solidarrente. Wir hatten in unseren Beiträgen zum Wahlprogramm der SPD zur Rente und zum Thema Solidarrente berichtet.
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Die SPD fordert eine Bürgerversicherung für Alle: eine zentrale Forderung und Weichenstellung
Die demografischen Änderungen werden die gesetzliche Rente unbarmherzig treffen. Dies ist allen Politikern in Deutschland bekannt, nicht nur seit heute. Kommen die Baby-Boomer in Rente kippt das Verhältnis Beitragszahler zur Rente. Für die anstehenden Probleme gibt es verschiedene Lösungsansätze. So unter anderem die Erhöhung der Rentenbeiträge auf die Arbeit. Die SPD bietet da ein anderes Konzept. Nämlich eine gesamtgesellschaftliche Pflichtversicherung in die Rente. Dort sollen allen Berufsgruppen einzahlen. Eine Ausnahme dürften die Beamten sein. Die Zahlungen einer Nachversicherung für die Überführung von beamtenrechtlichen Versorgungsansprüchen wäre aus heutiger unbezahlbar und auch mit vielen rechtlichen Hindernissen und Hürden verbunden.
Die SPD fordert eine Bürgerversicherung für Alle: Karl Lauterbach
Ein Sozialpolitiker der Spitze aus der SPD, Karl Lauterbach, formuliert es klar und deutlich. Die private Krankenversicherung muss abschafft werden. Daneben muss eine andere Rentenpolitik her, damit die Deutsche Rentenversicherung zukunftsfest gemacht wird.
Die Solidarrente solle beschlossen werden, so eine zentrale Forderung der SPD. Die Zweiklassenmedizin müsse abgeschafft werden. Werde sich die CDU nicht bewegen, gibt es keine GroKo, dann gibt es Neuwahlen.
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Die SPD fordert eine Bürgerversicherung für Alle: das Konzept der SPD
Die sogenannte Bürgerversicherung ist das Konzept der SPD zu einer zukunftsfesten Rentenversicherung und einer neuen europäischen Sozialunion.
Bei der Bürgerversicherung geht es um eine einheitliche Krankenversicherung für alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Deutschland ist eine Ausnahme mit der Zweiteilung der Krankenversicherung in Europa. Insgesamt könnte eine Bürgerversicherung zu einer Beitragsentlastung führen. Viele Menschen die heute im Alter ihre Prämien für eine private Krankenversicherung nicht mehr zahlen können, würde deutlich entlastet werden.
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Fazit!
Warum nicht. An festen Strukturen kann man rütteln. Es geht um Fragen der Zukunft der Bürgerinnen und Bürger Deutschlands. Selbst einer privaten Krankenversicherung bringt es nichts, wenn sie ihren Kunden wegen nicht gezahlter Prämien verklagen muss. Sie bleibt auf ihren Forderungen sitzen. Der Kunde muss in den Notlagentarif und bezahlt dort ähnliche Beiträge wie ein Rentner in der KVdR. Nur mit einem Unterschied: der Rentner wird gesundheitlich voll betreut. Im Notlagentarif sieht es da ganz anders aus! Gute Gründe für die Einführung einer Bürgerversicherung für Alle!
Ja, ich möchte wissen, ob ich Mitglied in der KVdR werde, wenn ich meine Rente beantrage!
Autor des Beitrages
Peter Knöppel
Peter Knöppel ist Rentenberater, Fachanwalt für Sozialrecht und Rechtsanwalt. Er analysiert, erkennt und geht oftmals neue Wege in Sachen Rente.