Warum die Deutschen immer später in Rente gehen
Die Deutschen gehen in Rente! Über 25 Millionen Menschen in Deutschland beziehen eine gesetzliche Rente! Davon sind viele Millionen Menschen Altersrentner. Im Jahr 2019 sind rund 816.000 Versicherte in die Rente gegangen. Und zwar mit einer Altersrente! Eines ist klar erkennbar! Die Deutschen gehen immer später in Rente! Und dies hat einen wichtigen Grund! Wir klären auf!
Warum die Deutschen immer später in Rente gehen ist erklärbar! Zum einen sind es die gesetzgeberischen Vorgaben, die die Menschen zwingen später in Rente zu gehen. Zum anderen auch die hohen Verluste, wenn der Versicherte früher als die Regelaltersrente in Rente geht!
Warum die Deutschen immer später in Rente gehen: Das Renteneintrittsalter liegt bei 64 Jahren und 3 Kalendermonaten
Die Statistiken der DRV zeigen es. Das durchschnittliche Renteneinstiegsalter liegt in Deutschland bei 64,3 Jahren. Vor 20 Jahren waren es noch 62,3 Jahre. Und für den späteren Renteneinstieg gibt es Gründe. Wie Sie weiter unten nachlesen können!
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Warum die Deutschen immer später in Rente gehen: Das Rentenrecht zwingt zum späteren Rentenbeginn
Altersrenten, die die Möglichkeit eröffneten mit genau 60 Lebensjahren in Rente zu gehen, können ab dem Geburtsjahrgang 1953 nicht mehr in Anspruch genommen werden. Auch bei der Altersrente für Schwerbehinderte Menschen ist Rentenbeginn ab dem Geburtsjahrgang 1952 mit frühestens 60 Lebensjahren nicht mehr möglich. Sondern nur noch nach den Tabellenwerten, die das Gesetz vorgibt. Wer 1957 geboren ist, kann daher in eine Altersrente für schwerbehinderte Menschen frühestmöglich ab dem 60. Lebensjahr und 11 Kalendermonaten in diese Altersrente gehen. Und dann mit 10,8 Prozent Abschlägen.
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Da uns das Rentenrecht nur 4 Altersrentenarten zur Verfügung stellt und die wenigsten von den Versicherten eine Altersrente für schwerbehinderte Menschen in Anspruch nehmen können, beginnt die frühestmögliche Rente für die meisten von allen Betroffenen ab dem 63. Lebensjahr.
Warum die Deutschen immer später in Rente gehen: Die Abschläge beim vorzeitigen Rentenbeginn motivieren zum späteren Rentenbeginn
Wer vorzeitig in die Altersrente geht, muss mit Abschlägen rechnen. Diese können erheblich sein. Wer ohne Abschläge vorzeitig in Rente geht, hat immer noch rechnerisch weniger Rente, als wenn er bei gleichen Bedingungen in die Regelaltersrente gehen würde!
Abschläge können richtig weh tun! Die Statistiken der DRV zeigt es, dass von rund 803.567 Altersrente im Jahr 2019 = 184.033 Renten mit Abschlägen gezahlt worden. In der Kategorie der Altersrente für langjährig Versicherte mit rund 150.000 Rentenzugängen im Jahr 2019 waren es defacto fast alle Versicherten, die einen Abschlag in Kauf genommen haben. Der Zeitraum der Abschlagsmonate betrug im Schnitt 26,4 Kalendermonate. Das heisst der durchschnittliche Abschlag lag bei rund 7,9 %.
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Die Regelaltersrente haben 352.000 Menschen in Anspruch genommen, bei der Altersrente für besonders langjährig Versicherte mit 45 Jahren Wartezeit waren es 2019 immerhin 247.000 Versicherte, die diese vorgezogene Altersrente erstmals bezogen haben.
Abschläge in der Rente können richtig weh tun!
Abschläge in der Rente bedeuten weniger Altersrente. Bei steigenden Lebenshaltungskosten muss man genau rechnen. Ob es sich lohnt früher in Rente zu gehen, oder andere Wege zu gehen, um die Abschläge in der Rente zu vermindern!
Daher nutzen viele Menschen die Rentenplanung mit rentenbescheid24.de, um mit fundierter Beratung und Berechnung / Hochrechnung der möglichen Rente den besten Rentenbeginn zu planen!
Warum die Deutschen immer später in Rente gehen
Im Ergebnis lässt sich feststellen, dass die Hauptgründe für den späteren Rentenbeginn der Deutschen zum einen im Gesetz liegen und die hohen Abschläge beim vorzeitigen Rentenbeginn abschrecken! Wer will der kann! Nutzen Sie unseren professionellen Service für Ihre Ruhestandsplanung!
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