70 Prozent wollen eine einheitliche Krankenversicherung
Eine neue Umfrage von Infratest dimap zeigt es. Gut 70 Prozent aller Deutschen wollen eine einheitliche gesetzliche Krankenversicherung! Sogar die Mehrheit der befragten CDU/CSU und FDP Wähler wollen eine Bürgerversicherung in der Krankenversicherung. SPD-Kanzlerkanditat Scholz hat eine solche Bürgerversicherung im Falle seiner Wahl als Bundeskanzler am 26.09.2021 versprochen! Die Bürgerversicherung ist eine richtige und notwendige Maßnahme, um die Zwei-Klassen Medizin und die Spaltung der Krankenversicherung in Deutschland zu beenden. Denn eines dürfte klar sein, wenn nichts passiert, wird die PKV die Prämien wieder erhöhen und die GKV die Beiträge erhöhen müssen!
Fast 70 Prozent wollen eine einheitliche Krankenversicherung. Eine deutliche Mehrheit der Deutschen Bevölkerung ist für eine Bürgerversicherung als einheitliche Krankenversicherung! Dies zeigt eine Umfrage von Infratest dimap. Fast 70Prozent der Befragten Menschen wollen eine einheitliche Krankenversicherung und Abschaffung der aktuellen zweigleisigen Krankenversicherung. In Deutschland sind über 70 Millionen Menschen in der gesetzlichen Krankenkasse versichert. Daneben auch noch rund 8,3 Millionen Menschen in der privaten Krankenkasse krankenvollversichert.
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70 Prozent wollen eine einheitliche Krankenversicherung: SPD und Grüne wollen Bürger-Krankenversicherung
Die SPD und die Grünen fordern eine Bürgerversicherung. So steht es in deren Wahlprogrammen geschrieben. 69 Prozent aller Befragten der Infratest-dimap Umfrage sprechen sich für dieses Modell aus. Damit sprechen sich eine große Mehrheit der Deutschen für eine sogenannte Bürgerversicherung aus! Auf Grundlage dieser Bürgerversicherung würde die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung auf eine breitere Basis gestellt würde. Hingegen die CDU und FDP die Bürgerversicherung ablehnt. Interessant ist aber, dass eine Mehrheit der CDU und FDP Wähler laut Infratest dennoch die Bürgerversicherung haben möchte.
70 Prozent wollen eine einheitliche Krankenversicherung: GKV steht vor gewaltigen Finanzierungsproblem – Demografie und Ausgaben für Medikamente
Die nächste- neue Bundesregierung hat viele Aufgaben zu bewältigen. Unter anderem die Finanzprobleme der gesetzlichen Krankenkassen. Der Deutschen Angestellten Kasse zufolge droht ein Finanzloch für die gesetzlichen Kassen bis 2025 von rund 27 Milliarden Euro. Der DAK Chef Storm fordert: “ Jetzt handeln, ansonsten droht den Versicherten im Jahr 2023 die größte Beitragserhöhung, die wie historisch je gehabt haben.“ Der Grund ist einfach: Die Ausgaben in der gKV, wie auch in der PKV steigen Jahr für Jahr. Insbesondere patentgeschützte Medikamente treiben die Preise nach oben, so eine Ansage des Thomas Ballast- Vize Chef der Techniker KK. Auch die längere Lebensdauer der Menschen treibt die Kosten nach oben.
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70 Prozent wollen eine einheitliche Krankenversicherung: Mehr Gerechtigkeit bei der Finanzierung der GKV
Bei einer Bürgerversicherung könnte der Beitragssatz in der GKV für die erste Zeit spürbar sinken, so die ersten Berechnungen. Die Bürgerversicherung würde auch mehr Gerechtigkeit in das Finanzierungssystem des Gesundheitswesen bringen. Eine Bürgerversicherung sieht vor, dass alle Bürgerinnen und Bürger einen bestimmten Anteil ihres Einkommens in eine gesetzliche Krankenversicherung einzahlen. Und dann auch Anspruch auf dieselben Leistungen haben. Auch Einnahmen aus Kapitalerträgen sowie Vermietung und Verpachtung würden zur Beitragsberechnung herangezogen.
70 Prozent wollen eine einheitliche Krankenversicherung: Experten sind sich einig: Bürgerversicherung muss her
Viele Experten im Bereich Gesundheitswesen und Wirtschaft sind sich einig. Es muss gehandelt werden. Die nächste Bundesregierung muss das Finanzierungsproblem in der gesetzlichen Krankenversicherung angehen und zwar sofort. Eine Bürgerversicherung würde einen sinkenden Beitragssatz bewirken. Wenn aber nichts getan wird, würden die Beitragssätze in der GKV explodieren. Dann würde es zu einer ungerechten Lastenverteilung kommen, weil die jüngere Generation die Kosten der älteren Generation übernehmen müssten. Allein für das Jahr 2022 erwartet die gKV rund 14 Milliarden Euro Defizit. Davon werden durch Erhöhung des Bundeszuschusses aber nur 7 Milliarden ausgeglichen. Es ist daher schon ab 2022 davon auszugehen, dass der Zusatzbeitrag in der gKV von rund 1,3 durchschnittlich auf einen höheren Betrag angehoben werden muss. Wenn nicht die neue Bundesregierung etwas tut!
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