Volle Erwerbsminderungsrente ohne Gerichtsverfahren erkämpft
Die Rentenberater und Rechtsanwälte aus dem Team von rentenbescheid24.de berichten nicht nur über aktuelle Themen zur Rente oder betrachten die Rente aus einzelnen rechtlichen und tatsächlichen Gesichtspunkten. Nein! Wir berichten auch aus unserer Beratungs-und Vertretungspraxis! Oft sind es nur die kleinen Dinge, die unseren Kunden im Umgang mit der Rentenversicherung helfen. Manchmal müssen wir versuchen mit Widerspruch oder Klage ein Anspruch des Versicherten durchzusetzen. In diesem Fall ging es relativ schnell und ohne zermürbendes Gerichtsverfahren. Für unsere Mandantin eine große Erleichterung und Planungssicherheit für die nächsten Jahre! So kann sie sich sorgenfrei um ihre Erkrankung kümmern!
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Die Rentenberater und Rechtsanwälte von rentenbescheid24.de haben eine volle Erwerbsminderungsrente ohne Gerichtsverfahren erkämpft. Ohne Hilfe unseres medizinischen Sachbearbeiters Frank Weise aus dem Team von rentenbescheid24.de wäre dieser Erfolg für unsere Mandantin nicht möglich gewesen!
Volle Erwerbsminderungsrente ohne Gerichtsverfahren erkämpft: Sachverhalt, um den gestritten wurde
Unsere Mandantin arbeitete fast 40 Jahre als Krankenschwester. Davon 30 Jahre in leitender Funktion im Schichtdienst in einer Notaufnahme. Darüber hinaus pflegte sie viele Jahre Familienangehörige oder begleitete sie im Rahmen schwerer Erkrankungen. Unter anderem bis zu seinem Ableben ihren an Krebs erkrankenten Mann.
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Durch die harte Arbeit und der psychisch belastenden, familiären Situation erkrankte unsere Mandantin an einer schweren Anpassungsstörung mit depressiven Symptomen. Daneben noch eine Migräne mit epileptischen Erscheinungen, diffuse Schmerzlokalisationen in Wirbelsäule und Gelenken und eine Kalkschulter. Innerhalb kürzester Zeit nahm unsere Mandantin deutlich ab.
Bereits 2012 stellte ein behandelnder Neurologe/Psychiater, im Ergebnis der o.g. beruflichen und privaten Belastung, die akute Gefährdung der Leistungsfähigkeit fest und empfahl einen Reha-Aufenthalt. Nach 5 Jahren bewilligte die DRV endlich eine medizinische Rehabilitationsmaßnahme, zuvor musste unsere Mandantin so schwer erkranken, dass die DRV ein Einsehen hatte.
Die Krankheitsbilder waren aber mittlerweile soweit fortgeschritten, dass die Reha nur als weitere Belastung empfunden wurde und u.a. die Migräne in hoher Dichte auftrat. Im Rehaentlassungsbericht wurde die Leistungsfähigkeit für ihren alten Beruf als voll erhalten eingeschätzt. Eine Gegendarstellung unserer Mandantin über Rehaverlauf und Abschlußeinschätzung wurde nicht gewürdigt.
Volle Erwerbsminderungsrente ohne Gerichtsverfahren erkämpft: Antrag auf eine Erwerbsminderungsrente
Auf Anraten und Drängen ihrer behandelnden Ärzte stellte unsere Mandantin im April 2018 ein Antrag auf Erwerbsminderungsrente. Der Antrag wurde im Juli 2018 mit Verweis auf eine erhaltene volle Leistungsfähigkeit abgelehnt.
Durch den Ausprägungsgrad der vorgenannten Krankheitsbilder war unsere Mandantin völlig erschöpft. Sie wurde durch ihre Tochter auf www.rentenbescheid24.de aufmerksam und nahm Kontakt zu uns auf.
Wir übernahmen das Widerspruchsverfahren und forderten die umfangreiche Verwaltungsakte (200 Seiten) und diverse Arztberichte an. Um Klarheit über die Chancen eines Erfolges zur EM-Rente zu erhalten, führten wir auftragsgemäß eine medizinische Bewertung und Analyse aller verfügbaren Unterlagen durch.
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Unser medizinischer Sachbearbeiter, Herr Weise, ordnete und sichtete die Unterlagen. Er deckte Widersprüche in der Beurteilung der Krankheitsbilder durch die DRV, den Medizinischen Dienst der Krankenkassen, dem sozialmedizinischen Dienst der Arbeitsagentur und diverser Gutachten auf. Hierbei lag der Schwerpunkt auf der Klarstellung des Ausprägungsgrades der psychischen Krankheitsbilder und der neurologisch-orthopädisch bedingten Schmerzbelastung.
Volle Erwerbsminderungsrente ohne Gerichtsverfahren erkämpft: Neues Gutachten durch die DRV
Auf Grund der aufgedeckten Widersprüche blieb der DRV keine andere Wahl, als ein neues Gutachten zu beauftragen. Im Mai 2019 fand eine psychiatrische- neurologische Begutachtung statt. Wir gaben unserer Mandantin in Vorbereitung zum Termin wichtige Tipps und Hinweise. Dennoch war sie, so berichtete sie uns, während der Begutachtung innerlich sehr aufgeregt, was aber aus unserer Sicht völlig normal war. Der Gutachter kam nach umfangreicher Besprechung und Tests zum Ergebnis, dass unsere Mandantin ein aufgehobenes Leistungsvermögen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt hat. Somit ein Anspruch auf eine volle Erwerbsminderungsrente. Dann ging alles relativ schnell. Der Rentenbescheid kam Anfang August 2019. Unsere Mandantin erhält ab 01.09.2017 rückwirkend für drei Jahre eine befristete EM-Rente. Und für die Zeit vom 01.09.2017 bis 30.08.2019 fast 30.000€ Rentenleistungen rückwirkend zugesprochen. Diese werden mit gezahlten Krankengeld und ALG-1 zum Teil verrechnet.
- Medizinische Bewertung-
EM-Rente - med. Bewertung
- ist eine Erwerbsminderungsrente möglich
- volle oder teilweise Erwerbsminderung
- med. Bewertung und Beratung
Fazit
Unsere Mandantin hatte schon nicht mehr an den Erfolg des Widerspruchsverfahrens geglaubt und uns schon die Vollmacht für eine Klage beim Sozialgericht erteilt. Dieser Belastung muss sie sich nun nicht mehr stellen. Sie kann sich endlich in vollem Umfang der Stabilisierung ihrer Gesundheit widmen, um vielleicht tatsächlich ihre Leistungsfähigkeit wieder herzustellen. Kämpfen kann sich also lohnen. Sicher ist aber auch, dass wegen eines Antrags auf eine Erwerbsminderungsrente und intensive Vorbereitung und Analyse der medizinischen Unterlagen notwendig ist, um überhaupt eine realistische Chance auf die EM-Rente zu haben. Daher empfehlen wir allen Versicherten, die eine Erwerbsminderungsrente anstreben unser Paket: Erwerbsminderungsrente/medizinische Bewertung!
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